Ivanti DSM Migration im Fokus – Die wichtigsten Schritte für eine reibungslose Umsetzung
Ivanti DSM Migration zu Tanium XEM – Schritt‑für‑Schritt Leitfaden für Administratoren
Einleitung: DSM EOL 2026 – warum jetzt handeln
Ivanti DSM erreicht das Supportende. Viele Unternehmen planen die Ablösung. Für Admin‑Teams heißt das: Softwareverteilung, Patching und Inventarisierung auf eine zukunftssichere Plattform heben – idealerweise mit Tanium AEM.
Mehr dazu auch bei IDERI nachzulesen:
IDER x Tanium
Ergänzend: Ivanti DSM Migration im Fokus
Was Ivanti DSM stark machte – und wo Grenzen liegen
DSM (vormals NetInstall/Enteo) war über Jahre Standard für Softwareverteilung, Patchmanagement und OS‑Deployment. Heute dominieren hybride Arbeitsplätze, Cloud‑Dienste und Windows 11/Server 2025. Herstellerfokus verlagert sich weg von DSM: Handlungsbedarf.
Warum Tanium AEM die logische Nachfolgeplattform ist
- Echtzeit‑Inventarisierung & Live‑Daten
- Zentrale Steuerung für Patching, Deployment, Konfiguration
- Cloud oder On‑Premise – je nach Compliance
- Automatisierte Rollout‑Ringe
- Pre‑packaged Apps für Initial‑Installationen
Technischer Migrationsansatz: Von DSM zu Tanium in klaren Schritten
1) Analyse & Inventarisierung
Kombiniere IDERI Move mit eigenen Analyse‑Skripten: Paketstrukturen, Abhängigkeiten, Systemstatus.
2) Paketmigration mit IDERI Move
Halbautomatische Übernahme von DSM‑Paketen. Viele Variablen/Logiken werden abgebildet; Rest via Re‑Packaging. Zeit für Tests einplanen.
3) Parallelinstallation & Testbetrieb
Tanium‑Client parallel auf DSM‑Systemen ausrollen: frühe Transparenz, unbekannte Geräte finden, risikoarmer Übergang.
4) Patch‑Management zuerst ablösen
Mit Tanium sinken Patchzeiten dank Rollout‑Ringen, Wartungsfenstern, prepacked Apps und Echtzeit‑Feedback.
5) On‑Premise oder Cloud?
Wenn möglich Cloud wählen (globale Reichweite ohne VPN). Bei strengen Richtlinien On‑Prem/Hybrid.
Praxisbeispiel: Maschinenbau (5 000 Clients, 300 Server)
- Tools: IDERI Move (Pakete), IDERI Pace (Abläufe), eigene Analyse‑Skripte
- Vorgehen: Parallele Tanium‑Client‑Installation; Auffinden ungemanagter Geräte; Patch‑Management früh migriert
- Ergebnis: Spürbare Zeitersparnis durch automatische Rollout‑Ringe und Pre‑packaged Apps
Typische Hürden & Best Practices
- Großzügige Puffer für Tests/Validierung
- Legacy‑Pakete (eScript) früh screenen
- DSM‑Export & Dokumentation sauber halten
- Pilot + Wellenmodell mit klaren Kriterien
- Cloud vs On‑Prem frühzeitig entscheiden
Cloud vs On‑Premise – Entscheidungshilfe
| Aspekt | Cloud | On‑Premise |
|---|---|---|
| Reichweite | Weltweit ohne VPN | Lokale/verbundene Clients |
| Wartung | Updates as a Service | Manuelle Pflege & Upgrades |
| Sicherheit | ISO‑zertifizierte Rechenzentren | Volle Datenhoheit |
| Performance | Skalierbar & global | Standortabhängig |
| Kosten | Planbare monatliche Kosten | Hardware & Betrieb |
Kosten‑Nutzen & ROI
- Weniger Aufwand bei Patchen & Deployment
- Live‑Daten & Reports erhöhen Transparenz
- Einheitliche Baselines verbessern Sicherheit
- Schnellere Reaktion bei Incidents
FAQ
Kann ich DSM und Tanium parallel betreiben?
Ja. Parallelinstallation des Tanium‑Clients auf DSM‑Systemen ist bewährt – für Datensicht, Tests und risikoarmen Übergang.
Wie lange dauert eine Migration?
Hängt von Paketanzahl, Abhängigkeiten und Testtiefe ab. Pilotphase + Wellenmodell einplanen. Trotz IDERI Move genug Validierungspuffer einplanen.
Was passiert mit eScript‑Paketen?
Viele Logiken lassen sich übernehmen; einzelne Spezifika erfordern Re‑Packaging. Frühzeitiges Screening vermeiden Überraschungen.
Cloud oder On‑Premise?
Beides möglich. Cloud für Reichweite/Effizienz; On‑Prem/Hybrid bei strikten Richtlinien.
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